Die im Antrag aufgezählten Beispiele zur Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen sollten durch Beispiele ergänzt werden, wie das Alltagsleben im öffentlichen Bereich gestaltet werden kann. Dazu gehört auch die einfache Erreichbarkeit etwa von kulturellen Veranstaltungen und von Ärzten (für mobilitätseingeschränkte Menschen können Arztpraxen in der Louisenstraße ein Abenteuer sein).
Bei der Barrierfreiheit sollte auch auf den eingeschränkten Aktionsradius und die geringere Geschwindigkeit älterr Menschen hingewiesen werden. Dazu gehören Themen wie zusätzliche Fußgängerüberwege (etwa an Bushaltestellen), längere Grünphasen und schneller Reaktion bei Fußgängerampel, abgesenkte Bordsteine an Stellen, an denen mit Rollstuhl oder Rollator eine Straße überquert wird, ... .
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