1. Die Kinder sind ähnlich wie mobilitätseingeschränkte Menschen eher ein Barrierefreiheitsthema und sollte besser dort angesiedelt werden. Im Abschnitt über Fußgänger und Radverkehr ist es zu dominant.
2. Fußgängerverkehr wird etwas stiefmütterlich behandelt. Fußgängerverkehr hat seine eigenen Anforderungen. Die Tatsache, dass Autos mehr als ihren fairen Anteil an der öffentlichen Verkehrsfläche haben und zwar zu Lasten von Radfahrenden und Fußgänger*innen, darf nicht den Blick dafür verstellen, dass es auch einen Interessenkonflikt zwischen Radfahrerenden und Fußgänger*innen geben kann. Wir müssen sicherstellen, dass Radfahren und zu Fuß-gehen synchron entwickjelt wird.
3. Zukunftsfähige Mobilität heisst auf Dauer auch weniger motorisierter Individualverkehr. Bei größen baulichen Investitionen, die Jahrzehnte halten sollen, sollten wir schon nachdenken, wie viele oder ob äberhaupt da Parkraum gebraucht wird. Das gleiche gilt für die Umwandlung von Grünflächen in Parkraum (Kirdorfer Schwesternhaus).
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